Wie Sie von der Krise profitieren – Jetzt schlägt die Stunde der Opportunisten

Worauf warten?

Mirko Reipka, Chefreporter
Mirko Reipka, Chefreporter © PLATOW

Kräftig bergab gegangen ist es in den vergangenen Monaten an den Immobilienmärkten. Preise und die Bewertungen von Fondsobjekten rauschten und rauschen teilweise immer noch in den Keller, ebenso die Stimmung am Markt, vor allem bei Projektentwicklern, wo die Pleiten zunehmen. Aber die Stimmung dreht langsam, wenn auch von niedrigem Niveau aus. Büros werden weiter gefragt sein, zumal das Home Office-Pendel ein wenig zurückschwingt. Logistik- und Wohnimmobilien erfreuen sich ungebrochener Nachfrage. Und im Einzelhandel ist die Preiskorrektur weitgehend abgeschlossen.

Wo Bedenkenträger noch auf der Bremse stehen, rüsten sich opportunistische Investoren, gerne aus dem Ausland, inzwischen sogar für Zukäufe. Nötig ist dafür, neben Zuversicht, vor allem ausreichend Eigenkapital. Ausgerechnet die als sehr konservativ geltenden Manager von offenen Immobilienfonds könnten den Anfang machen. Die Liquidität ist da und auch der Handlungsbedarf in diesem Segment ist groß. Attraktive Festgeldkonditionen werden mit Zeitverzögerung für größere Mittelabflüsse sorgen, wenn nicht mit lukrativen Neuzugängen im Portfolio bei der Rendite gegengesteuert wird.

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