Stelldichein der Kanzleien beim Börsengang der LEG Immobilien
Die LEG Immobilien AG hat ihren Börsengang mit der Erstnotierung am 1.2.13 an der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgreich abgeschlossen. Gleich fünf Sozietäten haben im Rahmen dieses IPOs beraten.
Die LEG selbst vertraute auf ein Team von Gleiss Lutz, tätig waren die Partner Thomas Menke (Düsseldorf), Michael Arnold (Stuttgart), Martin Hitzer (Düsseldorf, alle Gesellschaftsrecht) sowie Stephan Aubel (Kapitalmarktrecht, Frankfurt) und Christian Arnold (Arbeitsrecht, Stuttgart). Der LEG-Aufsichtsrat wurde von der Sozietät DLA Piper und einem Team um die Partner Kerstin Schnabel, Andreas Meyer-Landrut (beide Corporate/Aktienrecht, Köln) und Eyke Grüning (Kapitalmarktrecht, Frankfurt) vertreten.
Das finanzierende Bankenkonsortium unter Führung von Goldman Sachs und Deutsche Bank mandatierte ein Team von Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom um die Partner Stephan Hutter, Katja Kaulamo (beide Corporate Finance) und Johannes Frey (Steuerrecht, alle Frankfurt). Hengeler Mueller begleitete den Immobilienfonds Whitehall sowie weitere von Goldman Sachs verwaltete Fonds, tätig waren die Partner Thomas Müller, Klaus-Dieter Stephan (beide Gesellschaftsrecht) und Christian Hoefs (Arbeitsrecht, alle Frankfurt). Mitgesellschafter Perry Capital wurde von Allen & Overy und einem Team um die Partner Birgit Reese (Düsseldorf), George Knighton (London, beide Corporate/M&A) sowie Oliver Seiler (Equity Capital Markets) und Asmus Mihm (Tax, beide Frankfurt) beraten.
Das Emissionsvolumen beläuft sich auf rund 1,3 Mrd. Euro und sollte nach Ansicht der Sozietät Gleiss Lutz der Auftakt für eine Reihe weiterer Börsengänge in diesem Jahr sein. Die LEG-Gruppe ist mit rund 91 000 Einheiten eine der größten Wohnimmobiliengesellschaften Deutschlands. 2008 hatten die von Whitehall, Goldman Sachs und Perry Capital beratenen Fonds die LEG-Gruppe vom Land NRW übernommen.
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