Hypo Real Estate trennt sich mit Noerr von pbb-Anteile
Die Wirtschaftskanzlei Noerr hat die Hypo Real Estate Holding GmbH beim Verkauf von rd. 22 Mio. Aktien der pbb Deutsche Pfandbriefbank rechtlich beraten.
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Tätig war ein Team um die Partner Gerald Reger (München), Laurenz Wieneke und Torsten Fett (beide Frankfurt, alle Capital Markets). Mit dem Verkauf erlöste der in der Finanzkrise verstaatlichte Immobilienfinanzierer nach eigenen Angaben rd. 287 Mio. Euro und reduzierte seinen Anteil von 20% auf nun 3,5%. Die Aktien wurden im Rahmen eines beschleunigten Bookbuildung-Verfahrens ausschließlich institutionellen Investoren angeboten, darunter auch die RAG-Stiftung, die nun 4,5% am Grundkapital hält.
Mit dem Verkauf treibt der Bund gut zehn Jahre nach der Rettung der Hypo Real Estate den Ausstieg aus dem Nachfolgeinstitut pbb, in die die gesunden Teile des HRE-Geschäfts abgespalten worden waren, voran. Alleingesellschafter der HRE Holding ist der Finanzmarktstabilisierungsfonds der Bundesrepublik Deutschland (FMS), der durch die Finanz-agentur verwaltet wird. Laut Finanzagentur-Geschäftsführerin Jutta Dönges komme die Reprivatisierung der pbb gut voran. So übersteige der Erlös aus dem Börsengang sowie der abgeschlossenen Aktienplatzierung mit 2,5 Mrd. Euro die der pbb durch den FMS zugeführten finanziellen Mittel in Höhe von 2,3 Mrd. Euro. Die restlichen 3,5% der pbb-Anteile sollen laut Finanzagentur mittel- bis langfristig gehalten werden.
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