HOCHTIEF trennt sich von seinem Flughafengeschäft

Der Baukonzern HOCHTIEF hat einen wichtigen Schritt in der Neu-aufstellung des Unternehmens erreicht. Am 7.5.13 verkaufte HOCHTIEF seine Anteile an der Flughafensparte HOCHTIEF AirPort an den kanadischen Pensionsfonds Public Sector Pension Investment Board (PSP Investments).

Die Sozietät Freshfields Bruckhaus Deringer begleitete den Baukonzern bei den Vertragsverhandlungen, tätig war ein Team um die Partner Kai Hasselbach, Ludwig Leyendecker (beide Gesellschaftsrecht/M&A), Norbert Schneider (Steuerrecht), Juliane Hilf (Öffentliches Wirtschaftsrecht, alle Köln) sowie Yorck Jetter (Finanzrecht, München). Inhouse waren auf Seiten der HOCHTIEF AG Thomas Sonnenberg, Nils Hoffmann und Holger K. Rosenbauer tätig, HOCHTIEF AirPort wurde von Rolf Schnitzer, Susanne Burkert-Vavilova und Juliane Werther vertreten. Käufer PSP Investments mandatierte ein Team der Sozietät Linklaters unter Federführung der Partner Ulrich Wolff (Corporate, Frankfurt) und Ian Andrews (Projects, London).

Der Verkauf erfolgt rückwirkend zum 1.1.13 und spült dem Hochtief-Konzern rund 1,1 Mrd. Euro in die Kasse. Hochtief AirPort ist einer der weltweit führenden Flughafeninvestoren und -manager und hält Beteiligungen an den Flughäfen Athen, Budapest, Düsseldorf, Hamburg, Sydney und Tirana, die zusammen rund 95 Mio. Passagiere pro Jahr abfertigen. Die Transaktion unterliegt bestimmten aufschiebenden Bedingungen sowie der Genehmigung durch die zuständigen Behörden. Das Closing ist für die zweite Jahreshälfte 2013 geplant.

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