Heidelberger Druckmaschinen setzt bei Neuausrichtung auf DLA Piper
Mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket plant Heidelberger Druckmaschinen, die Strukturkosten kurzfristig zu senken und die Profitabilität des Unternehmens nachhaltig zu verbessern. Die Kanzlei DLA Piper stand dem Traditionsunternehmen bei der Ausarbeitung dieses Maßnahmenpakets beratend zur Seite.
Die Federführung lag bei den Partnern Benjamin Parameswaran (Corporate/M&A), Henriette Norda (Arbeitsrecht, beide Hamburg) sowie Mike Danielewsky (Restructuring, Frankfurt). Daneben gehörten die Partner Marco Arteaga (Pensions), Roland Maaß (Corporate) und Semin O (Kartellrecht, alle Frankfurt) sowie Andreas Meyer-Landrut (Corporate, Köln) zum Team.
Das Unternehmen will sich künftig auf die profitablen Bereiche konzentrieren, in denen es bereits eine weltweit führende Marktstellung einnimmt. Künftige Investitionen haben den Schwerpunkt einer konsequenten „end-to-end“-Digitalisierung der Kundenwertschöpfung, d. h. vor allem integrierte Systemlösungen für Maschinen, Software, Verbrauchsgüter und Services. Gleichzeitig werden unprofitable Geschäftsbereiche geschlossen, darunter der Bereich „Großformatdruck“. Weltweit sollen bis zu 2 000 der rd. 11 500 Stellen wegfallen.
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