Neue Dependance

Trotz Brexit – Gleiss Lutz eröffnet 2022 Londoner Büro

_ Auch ohne EU-Mitgliedschaft Großbritanniens bleibt London eines der weltweit wichtigsten Finanz- und Wirtschaftszentren. Zudem spielt die britische Hauptstadt eine wichtige Rolle in der internationalen (Kartellrechts-)Litigation. Zwei gute Gründe für die Sozietät Gleiss Lutz, im kommenden Jahr mit einem eigenen Standort in London vertreten zu sein.

Resident-Partner des neuen Büros, das zum 1.1.22 offiziell die Arbeit aufnimmt, wird der frühere Senior-Partner Wolfgang Bosch. Er wird unterstützt von einem Kernteam an Partnern aus der Transaktions-, Restrukturierungs- und Kartellrechtspraxen, die regelmäßig vor Ort sein werden. Hinzu kommen Associates und Referendare. Durch das neue Büro erhofft sich Gleiss Lutz eine bessere Wettbewerbsposition vor allem bei britischen Mandanten, die Verbindungen zu EU-Unternehmen haben. Der Beratungsbedarf im „EU-Recht post Brexit“ dürfte noch zunehmen, so Co-Managing-Partner Michael Arnold

Der Beratungsschwerpunkt wird auf Finanz-, M&A- und Private-Equity-Transaktionen sowie auf Distressed-M&A und Restrukturierungsfällen liegen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Schadensersatzverfahren im kartellrechtlichen Kontext. 

Auch der neue Londoner Standort soll eng mit den Partner-Kanzleien im sog. „European Network“ zusammenarbeiten. Dies sind Chiomenti (Italien), Cuatrecasas (Spanien) und Gide (Frankreich).

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