Büroimmobilien – Keine Angst vor der Zukunft
Prime Office-Performance steigt _ Schon häufig hat der Victor-Performance-Index für Top-Büros zu Schwierigkeiten bei der Interpretation geführt. Viele Marktteilnehmer sehen Probleme auf Büros zukommen, wobei Homeoffice sicherlich nur ein kleineres Übel gegenüber konjunkturellen und damit zyklischen Effekten sowie den Folgen der Digitalisierung ist.
Der Victor-Index ermittelt hingegen zum Ende des dritten Quartals im 12-Monatsvergleich immer noch eine Prime Office-Performance von 9,4%, die sich aus 2,9% laufender Mietrendite und 6,5% Wertänderungsrendite zusammensetzt. Auf die Diskrepanz zwischen der tatsächlichen Performance von echten Fonds mit vielleicht 3% zu Victor mit seit 10 Jahren zweistelliger Jahresperformance weisen wir regelmäßig hin. Victor bildet synthetisch die Marktrenditen und die Marktmieten immer neuer, immer vollvermieteter Büros in immer bester Lage ab. Echte Fonds haben echte Immobilien mit Alterung, Verwaltung, Instandhaltung, Sanierungserfordernissen und befristeten Mietverträgen. Insofern ist die immer noch fast zweistellige Performance im Corona-Umfeld erklärungsbedürftig, aber kein Widerspruch.
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