Europäische Büronutzer-Märkte wachsen ungebremst
Diese Woche jährt sich zum 90. Mal der Start der Weltwirtschaftskrise mit dem „schwarzen Freitag“ vom 25.10.1929. Hoffen wir, dass der Jahrestag an einem Freitag kein schlechtes Omen ist. Auch ihm ging damals ein Hype voran. Die neue Europäische Büro-Immobilienuhr von JLL sieht inzwischen alle europäischen Büromärkte im positiven Teil der zyklischen Entwicklung.
Die neuen Handelsbarrieren, die oft als Risikofaktor für Büromärkte gelten, wirkten sich v. a. auf die industrielle Produktion aus, die sich in spürbarer Rezession befinde, begründet JLL die hohen Umsätze und anhaltend positive Mietentwicklung. Der für die Märkte wichtige Dienstleistungssektor halte sich demgegenüber gut. Allerdings kommt nach PLATOW-Erfahrung eine Rezession in der Produktion selten allein. Verunsicherung wirkt sich mit Verzögerung auch auf den Bürosektor aus.
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