Mehr Zwangsversteigerungen
Vor allem Wohnimmobilien unterm Hammer _ Die toxische Mischung aus schwacher Konjunktur, hoher Inflation und einem mauen Immobilienmarkt zeigt auch Auswirkungen bei den Bürgern, resümiert Zwangsversteigerungsspezialist Argetra aus Ratingen. Die Zahl der Insolvenzen ist 2023 um 6% auf über 100 000 Fälle gestiegen.
Das führe mit der üblichen Verzögerung wieder zu einer deutlichen Zunahme von Zwangsversteigerungen. Im vergangenen Jahr wurden laut Argetra 12 332 Immobilien (Vj.: 12 077) mit einem Verkehrswert von insgesamt 3,87 Mrd. Euro aufgerufen (Vj.: 3,36 Mrd. Euro). Nur 50% der eröffneten Zwangsversteigerungsverfahren landen im Gerichtssaal. Der Rest werde vor der Versteigerung freihändig verkauft.
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