Sanierungsfall

Trianon droht zum Fanal für den Frankfurter Büromarkt zu werden

_ Folgt auf 25 Jahre „Geld wechseln“ jetzt ein Desaster? Das „Trianon“ steht wieder zum Verkauf. Dem Finanzierungskonsortium um ING und den Eigentümern droht ein Millionengrab. Aktuell hören wir aus Insiderkreisen von unbestätigten Schock-Angeboten von unter 100 Mio. Euro.

„Thomas Daily“ berichtet von 150 Mio. Euro als „aktuelle Gebotslage“. Anfang der 1990er-Jahre kaufte die Deutsche Bank das 186 Meter-Hochhaus mit 45 Geschossen und vier UGs als Projekt mit 61 304 qm Büro, 4 345 qm Nebenflächen und 2 788 qm Wohnen von der BfG Bank für ca. 1,2 Mrd. D-Mark (rd. 610 Mio. Euro) als dritten Turm der Deutschen Bank. Die Bürokalkulation für Frankfurter Top-Immobilien basierte damals auf ca. 80 D-Mark (41 Euro) Miete und der 18- bis 20-fachen Jahresmiete.

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