Multiplikatoren-Verfall bei Büros geht weiter

vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt sieht Büroimmobilien vor vielen Herausforderungen durch Homeoffice, Zins, eine überambitionierte ESG-Agenda, Projektentwickler-Pleiten und Investitionszurückhaltung. Zudem sei eine weitere Zinserhöhung durch die EZB nicht auszuschließen. Vor Mitte 2024 sieht Tolckmitt keine Trendwende. Hoffnungsschimmer sei, dass die Büromieten dynamisch weiter stiegen. Hier bleibt PLATOW doppelt skeptisch. Die Dynamik betrifft nur das maximal 20% große Top-Segment. Darunter drohen Leerstände und Mietanpassungen, die sich durch Arbitrage-Prozesse mit Verzögerung wieder in die Spitzenmieten einschleichen.