EU-Taxonomie bereitet Immobilienwirtschaft Kopfzerbrechen
Paradoxe Situation _ Die ab 2022 in Kraft tretende EU-Taxonomie sorgt für Unsicherheit in der Immobilienwirtschaft. Dies geht aus dem aktuellen „ESG-Snapshot“ von EY Real Estate hervor. Zwar befinden sich schon 55% der von EY befragten Unternehmen in der Umsetzung, 40% beklagen jedoch, dass es dafür an klaren Vorgaben mangele.
Mehr als 90% der Befragten sei sogar unklar, welche Kriterien eine Immobilie erfüllen müsse, um als taxonomiekonform zu gelten. Offen sei z. B., wann eine Immobilie nach der neuen Regulatorik zu den „oberen 15% des nationalen oder regionalen Gebäudebestands“ zählt.
PLATOW Immobilien
- DER PLATOW Brief
- PLATOW Börse
- PLATOW Emerging Markets
ARTIKEL DIESER AUSGABE
Wird der Wohnungsmarkt zur Gefahr für die Finanzstabilität?
Die Deutsche Bundesbank warnt ebenso wie die Wohnungsspezialisten von empirica seit mehr als fünf Jahren vor einer Blasenbildung an den Wohnungsmärkten. Geschehen ist bislang nichts.... mehr
London bietet beste Investitionsmöglichkeiten im Bürosektor
London, Stockholm und Berlin werden im Bericht „Cities That Work 2021“ von Allianz Real Estate als die drei besten Städte Europas in Bezug auf Investitionsmöglichkeiten im Bürosektor... mehr
Investments bei Unternehmensimmobilien zurück auf Rekordkurs
Nach dem Einbruch am Investmentmarkt für Unternehmensimmobilien im Pandemiejahr 2020 bewegte sich 2021 der Markt wieder spürbar nach oben. Im ersten Halbjahr konnte mit rund 2,9 Mrd.... mehr
Montano Real Estate verstärkt Geschäftsführung
Thomas H. Pohlmann verstärkt die Geschäftsführung der Montano Real Estate und wird den Bereich Fondsplatzierung und Eigenkapitaleinwerbung verantworten. Pohlmann betreute zuvor institutionelle... mehr
Quadoro erwirbt Offenbacher Hansator
Quadoro Investment erwirbt für den offenen Spezialfonds Quadoro Social Infrastructure das 5 300 qm große Bürogebäude „Hansator“ von Cinthia Real Estate. mehr