FPRE

Auch Schweizer Preise geben nach

_ Die Schweizerische Nationalbank hält den Leitzins mit 1,75% deutlich unter dem Euro-Raum, die Inflationsrate ist immer noch eine der niedrigsten in Europa.

Doch schon die vergleichsweise moderate Erhöhung drückte die Immobilienpreise, die auf Jahressicht lt. Fahrländer Partner Raumentwicklung (FPRE) um rd. 12% nachgaben. Aktuell sieht FPRE eine Abschwächung der Preisrückgänge. Die Marktwerte von Mehrfamilienhäusern in der Schweiz gingen in Q2/2023 im Vergleich zum Vorquartal nur noch um 1,5% zurück. Im Q1 lag der Rückgang ggü. Q4/2022 noch bei schmerzhaften 6,4%. Regional betrachtet gaben die Preise in Genf und Zürich mit jeweils 12,3% am stärksten nach. Im Alpenraum fiel der Preisrückgang mit 9,1% am geringsten aus. Das Preisniveau von Mehrfamilienhäusern erreiche damit das Niveau von Ende 2018, so FPRE-Gründer Stefan Fahrländer.

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