Wohnimmobilien – Platzt die Blase?
München und Frankfurt besonders gefährdet _ Auch die bislang als krisenresistent gefeierte Assetklasse „Wohnen“ könnte noch ins Straucheln geraten, meint der aktuelle „Global Real Estate Bubble Index 2020„ der UBS. Trotz der globalen Rezession habe sich das inflationsbereinigte Preiswachstum bei Wohnimmobilien in den vergangenen vier Quartalen weiter beschleunigt.
UBS sieht eine Vielzahl der prominenten Metropolen derzeit in Bubble-Gefahr. Mit München und Frankfurt führen gleich zwei deutsche Städte die internationale Skala der größten Luftblasen an. Toronto, Hongkong, Paris, Amsterdam und Zürich folgen. Empirica warnt für Deutschland bereits seit Jahren vor einem Rückschlagspotenzial von über 30%. Passiert ist bislang nichts. Nullzins frisst Hirn.
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