Zwangsversteigerungstermine strafen Pessimisten Lüge
Weniger Immobilien unter dem Hammer _ Nach wie vor bleibt die seit Corona bereits erwartete Zwangsversteigerungswelle aus. Die Zwangsversteigerungsspezialisten der Ratinger Argetra melden mit 12 077 Immobilien ein Minus von 8,3%.
Bereits 2021 waren die Zahlen um 11% zurückgegangen. Lediglich aufgrund der gestiegenen Immobilienpreise erhöhte sich der Verkehrswert um rund 15% auf 3,36 Mrd. Euro. Nur 50% der eröffneten Zwangsversteigerungsverfahren landeten im Gerichtssaal, die andere Hälfte wurde vor der Versteigerung freihändig verkauft. Zwangsversteigert wurden zu 67% Wohnimmobilien, mit dem Löwenanteil bei Ein- und Zweifamilienhäusern (46%), gefolgt von Eigentumswohnungen (21%).
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