Alles halb so schlimm?
Immobilien-Index stagniert _ Überraschend positive Ergebnisse zeigt der brandaktuelle Bulwiengesa-Immobilienindex, die nur schwer mit der Markterfahrung in Einklang zu bringen sind. Der Gesamtindex für 2023 sieht segmentübergreifend eine nominale Seitwärtsbewegung von 0,0%.
2022 ermittelte Bulwiengesa noch ein nominales Preiswachstum von 4,6%. Der Teilindex Wohnen blieb auch 2023 bei +1% (2022: +5,3%). Das bildet die Developer-Pleiteserie und den weitgehenden Stillstand im Neubau nicht ab. Der Teilindex Gewerbe ist mit -2,4% (2022: +3%) leicht negativ, korrespondiert aber auch nicht mit Preiseinbrüchen zwischen 20 und 40% bei Büros. Auch die Berücksichtigung der Inflation zeigt aus PLATOW-Sicht nicht den aktuellen Markt.
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