Life Science-Immobilien in Deutschland unterbewertet
Vernachlässigte Assetklasse _ Investitionen in deutsche Life Science-Immobilien spielen bei Institutionellen bislang eine untergeordnete Rolle. Die meisten Life Science-Immobilien befinden sich hierzulande im Eigentum staatlicher Organisationen, berichtet die aktuelle Studie „Life Science in Deutschland“ von JLL und KGAL.
Auf Life Science-Immobilien entfallen weniger als 1% des Transaktionsvolumens. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland damit abgeschlagen hinter Großbritannien, Frankreich und der Schweiz. Allein in Großbritannien wurden zwischen 2015 und 2020 mehr als ein Viertel der europaweiten Investitionen getätigt. Entsprechend überschaubar sind die Investmentmöglichkeiten für Private, so Helge Scheunemann, Head of Research JLL.
PLATOW Immobilien
- DER PLATOW Brief
- PLATOW Börse
- PLATOW Emerging Markets
ARTIKEL DIESER AUSGABE
Immobilien-Experten im Krisenmodus
Ein wenig „verkehrte Welt“ war auf der Sommertagung der Immobilienjournalisten des immpresseclub zu spüren. Die Immobilienspezialisten und insbesondere auch die Journalisten waren... mehr
Warten auf fallende Preise beginnt
Catella Research geht davon aus, dass ein steigendes Zinsniveau in den kommenden Monaten eher zu einer Seitwärtsbewegung der Immobilienpreise führen werde. Eine Neusortierung der Preise... mehr
Luxus-Wohnungen weniger gefragt
ie Quadratmeterpreise für Neubau-Eigentumswohnungen stiegen in den vergangenen fünf Jahren in Deutschlands Metropolen kontinuierlich an. So lag die Teuerungsrate von 2017 bis 2022 laut... mehr
Stühlerücken bei LaSalle Investment Management
LaSalle Investment Management hat die Position des „Head of UK Commercial Asset Management“ mit Katie Hynard besetzt. Neuer „Head of Development & Repurposing, Europe“ ist Marc... mehr
Bechtle mietet sich im Hamburger Mach2 ein
Bechtle mietet 20 735 qm Gesamtnutzfläche im Objekt „Mach2“ von Four Parx. mehr