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Magyar Telkom auch vom Regulator gebremst

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Magyar Telkom auch vom Regulator gebremst

Im Oktober 2017 hatten wir den ungarischen Telekommunikationskonzern Magyar Telkom vorgestellt und die Aktie (1,41 Euro, A0B8TQ, HU0000073507) bei einem Niveau von 1,52 Euro zum Kauf empfohlen. Inzwischen kostet das Papier des Konzerns rd. 8,5% weniger. Damit entwickelte sich die Aktie immerhin etwas besser als ihr Mutterkonzern, die Deutsche Telekom, die weiterhin 59,2% der Anteile hält. Die schwache Performance ist auf der einen Seite zweifelsfrei dem eher negativen Marktumfeld der globalen Telekom-Branche geschuldet.

Auf der anderen Seite überzeugten auch die jüngsten Daten der Ungarn nicht vollständig: So legte der Umsatz im Q4 zwar um 6,3% auf 161,4 Mrd. ungarische Forint (HUF) zu, das EBITDA blieb mit einem Plus von nur 1,2% auf 42,3 Mrd. HUF aber deutlich hinter dieser Zuwachsrate zurück. Ähnlich sieht die Entwicklung im Gesamtjahr 2017 aus. Hier legte zwar der Umsatz um gute 6,4% auf 610,9 Mrd. HUF zu, beim EBITDA kam es aber gar zu einem Rückgang von 1% auf 185,7 Mrd. HUF.

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