Softbank setzt Höhenflug fort

Die Zahlen für die ersten neun Monate (per 31.12.) des Geschäftsjahres 2016/17, die Softbank am Mittwoch vorlegte, können sich sehen lassen. Zwar ging der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 1% auf knapp 6,7 Billionen Yen (rd. 56 Mrd. Euro) zurück. Doch der Anstieg des EBITDA auf 2 Billionen Yen (+10,2%) zeigt, wie profitabel Japans drittgrößter Telekom- und Beteiligungskonzern aufgestellt ist.

Besonders erfreulich: Sämtliche Segmente des Konzerns konnten ihren Gewinn ausbauen. Am stärksten gelang dies dem heimischen Telekommunikationsmarkt, der das EBITDA um fast 82% steigerte. Der erst im vergangenen Jahr zugekaufte britische Halbleiter- und Mobile Chip-Designer ARM schreibt ebenfalls bereits schwarze Zahlen. Besonders im Auslandsgeschäft kam Softbank jedoch der sehr schwache Yen zugute. Zeitnah will Konzernchef Masayoshi Son etwa 1 Mrd. US-Dollar in das New Yorker Startup WeWork investieren, das in 20 Städten Coworking-Arbeitsplätze anbietet.

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