Tata Steel im Aufwärtstrend

Bereits seit Monaten ziehen sich die Verhandlungen zwischen dem indischen Stahlkonzern Tata Steel und Thyssenkrupp aus Deutschland über eine Zusammenlegung des Stahlgeschäfts. Immerhin würde eine Hochzeit den zweitgrößten Stahlkocher Europas hervorbringen – hinter ArcelorMittal. Doch in Großbritannien, Tatas Europasitz, haben die Inder noch Pensionslasten in Höhe von gut 17 Mrd. Euro.

Diese gelten als Haupthindernis eines möglichen Joint Ventures, an dessen Umsetzung die Zweifel inzwischen immer größer werden. Thyssenkrupp-Chef Heinrich Hiesinger machte bereits deutlich, dass Tata nicht die einzige mögliche Braut sei. Es müsse ein überzeugendes Konzept her, denn bei der Stahlsparte gehe es um die Keimzelle des DAX-Konzerns.

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