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Obayashi – Ziele enttäuschen

_ Nach fast drei Jahren ist es mal wieder Zeit für eine Neueinschätzung zum japanischen Konzern Obayashi.

Das Unternehmen gehört zu den weltweit größten Baukonzernen und hat neben dem Bau von Gebäuden, Brücken, Tunneln und Bahnnetzen in Japan und Südostasien u. a. auch das Stadium Australia in Sydney errichtet. Hier wird das Fußball-WM-Finale der Frauen am 28.8. ausgetragen. Für Obayashi sind wir in PEM v. 15.10.20 von einer guten Geschäftsentwicklung dank Corona-Konjunkturprogrammen ausgegangen. Doch stattdessen mussten Investoren ab dem Folgejahr einen deutlichen Margenschwund verkraften. Nach den vier Jahren von 2017/18 (per 31.3.) bis 2020/21 mit einer operativen Marge von durchschnittlich 7,3% halbierte sich diese in den letzten beiden Jahren im Mittel auf 3,4%. Dem Abwärtstrend folgte auch die Aktie (7,80 Euro; JP3190000004), unterschritt allerdings   unseren Stopp von 6,00 Euro nicht.

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