Asics – Geschäfte laufen besser als vor Corona
Japan _ Die Aktie des japanischen Sportartikelkonzerns Asics (15,62 Euro; ) hat die Turbulenzen an den Märkten bislang ganz gut weggesteckt. Nicht ohne Grund: Die Geschäfte laufen besser als vor Corona. Wie das Unternehmen mitteilte, kletterte der Umsatz im abgelaufenen Jahr um 22,9% auf 404 Mrd. Yen (rd. 3,1 Mrd. Euro). Das selbstgesteckte Ziel wurde damit um 9 Mrd. Yen übertroffen (s. PEM v. 27.1.).
Die kräftigsten Zuwächse gab es in der Kernsparte Performance Running. Dort stiegen die Einnahmen um 31% auf 208,2 Mrd. Yen. Regional stachen mit einem Plus von jeweils rd. 30% die Regionen Nordamerika und Greater China heraus. Doch auch in Europa (+22,1%) und am Heimatmarkt (+16,5%) konnten die Erlöse kräftig gesteigert werden. Ebenfalls erfreulich: Das Wachstum erstreckte sich über sämtliche Verkaufskanäle. Das Wholesale-Segment legte um 23,7% auf 271,5 Mrd. Yen zu. Im Bereich Retail ging es um 19,6% auf 68,7 Mrd. Yen nach oben. E-Commerce verbuchte ein Plus von 23,3% auf 63,8 Mrd. Yen. Die guten Geschäfte spiegeln sich auch in der Gewinn- und Verlustrechnung wider: Das operative Ergebnis lag bei 21,9 Mrd. Yen (Vj: Verlust von 3,9 Mrd. Yen) und damit – auch dank Kostensenkungen – zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder über der 20 Mrd. Yen-Marke (Prognose: 20 Mrd. Yen). Der Nettogewinn betrug 9,4 Mrd. Yen – deutlich mehr als die zuvor in Aussicht gestellten 4,0 Mrd. Yen, was Asics auch mit der Auflösung latenter Steuern begründete.
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