Bei Lynas brummt das Geschäft
australien _ Die Konjunkturprogramme, die nach dem Corona-Ausbruch zur Stabilisierung der Weltwirtschaft gestartet wurden, ließen bei Lynas die Geschäfte anziehen. Diese Entwicklung setzte sich im 1. Hj. des Gj. 2021/222 (per 30.6.) unvermindert fort, zumal auch bei den Seltenen Erden Lieferkettenprobleme auftauchten, die zu steigenden Preisen führten.
Davon profitierte die seit Ende 2020 zu Lynas Rare Earths umfirmierte Gesellschaft, die als der zweitgrößte Seltene Erden-Förderer der Welt gilt und zudem der größte Explorer außerhalb Chinas ist. So stieg das EBIT von August bis Dezember um rd. 250% auf 161,9 Mio. Australische Dollar (AUD; rd. 106 Mio. Euro), bei einem Umsatzzuwachs von 55% auf 314,8 Mio. AUD. Dies ist umso erstaunlicher, da im Q1 Corona für zwischenzeitliche Produktionsausfälle (u. a. elf Tage in Malaysia) sorgte, nachdem Mitarbeiter erkrankt waren.
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