BYD will nach Gewinnwarnung auf den Wachstumspfad zurück
Der Rückgang staatlicher chinesischer Subventionen für Elektroautos sowie der zunehmende Wettbewerb auf diesem Markt veranlassten das Management von BYD im Herbst 2018 dazu, die Gewinnerwartung zu kappen (vgl. PEM v. 8.11.18). Der Aktie (5,29 Euro; A0M4W9; CNE100000296) machte das nichts weiter aus, sie marschierte bis Ende November weiter nach oben bis auf 6,66 Euro – ein Plus von rd. 17% binnen eines Monats.
Gewinnmitnahmen ließen das Papier des auf Elektromobilität spezialisierten Mischkonzerns in der Folge einbrechen. Mitte Januar fand es aber seinen Boden. Das mag auch mit massiv gesteigerten Verkäufen zu tun haben: Im Januar verbesserte BYD den Absatz der sog. „New Energy Vehicle“ (NEV) um 291% gegenüber dem Vj.-Monat. Im Februar betrug der Zuwachs noch immer satte 175%. Diese Entwicklung schürt die Anleger-Hoffnung, dass der 2018er-Umsatz von 130 Mrd. Renminbi (RMB; ca. 17,3 Mrd. Euro) sowie der Nettogewinn von rd. 2,8 Mrd. RMB im laufenden Jahr deutlich gesteigert werden können.
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