Flex trumpft mit Tochter-IPO auf
Singapur _ Für den breit aufgestellten Auftragsfertiger Flex ist mal wieder ein Update fällig. Das Unternehmen bietet seinen Kunden – vorwiegend aus der Elektronik- und Automobilbauindustrie – seit mehr als 50 Jahren an mehr als 100 Standorten und in mehr als 30 Ländern logistische und produktionsseitige Hilfestellungen an. Qualitativ kennzeichnen die jüngsten Auszeichnungen zum Zulieferer des Jahres von General Motors und zum Logistikpartner von Lenovo für die Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) die hohe Zufriedenheit der Kunden.
Für das deutliche Kursplus der Aktie (19,20 Euro; SG9999000020) seit unserer letzten Empfehlung vom 21.7.22 von 34% machen wir jedoch nicht nur die soliden Q3-Zahlen verantwortlich, sondern auch den am 9.2. erfolgreich vollzogenen Börsengang der Tochter Nexttracker. Das Unternehmen bietet Solartracker und Softwarelösungen an, mit denen Solaranlagen der Sonne folgen. Nach dem IPO wurde es um Flex wieder ruhiger und Investoren dürften nun den für den 10.5. ankündigten Jahreszahlen (Gj. per 31.3.) entgegenfiebern. Das Q3 lief mit einem Umsatz von 7,8 Mrd. US-Dollar (+17,2%) und einem ber. operativen Gewinnsprung von 24,8% auf 372 Mio. Dollar bereits gut. Und für das Gj. grenzte CEO Revathi Advaithi den Ausblick auf Erlöse von 29,9 Mrd. bis 30,3 Mrd. Dollar (Mitte: +15,6%) und einen ber. Gewinn je Aktie von 2,27 bis 2,33 Dollar (+17,3%) nach oben ein.
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