Kroatien winken überraschende Chancen
Tourismus nicht mehr alles _ Das Wachstum der kroatischen Wirtschaft wird sich nach der starken Erholung 2022 mit 6,2% im laufenden Jahr auf 2,4% abschwächen, so der IWF in seinem Artikel-IV-Bericht. Der von der Binnennachfrage und vom Tourismus getriebene Schub des vergangenen Jahres verbesserte die Haushaltslage mit einem kleinen Überschuss und dem Rückgang des Schuldenstands auf etwa 69% des BIP.
Verantwortlich für die Abschwächung im laufenden Jahr sind eine geringere Auslandsnachfrage, die Verschärfung der finanziellen Bedingungen und die nach wie vor hohe globale Unsicherheit. Dem stehen positive Faktoren mit einem Rückgang der globalen Rohstoffpreise, ein robuster Tourismus und eine starke Beschäftigung gegenüber. Das Wachstum wird sich den Projektionen zufolge allmählich wieder seinem Potenzial (um 2,75%) nähern. Die Inflation bleibt zunächst relativ hoch, die Einführung des Euro zu Jahresbeginn hat sich hierauf nur sehr begrenzt ausgewirkt.
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