Capcom übertrifft 2021er-Ziele
Japan _ Der Spieleentwickler Capcom hat jüngst (21.4.) die Prognose für das abgelaufene Gj. 2021/22 (per 31.3.) erhöht. Der Umsatz soll mit 110 Mrd. Yen rd. 10% höher als erwartet ausfallen und 15,4% über Vj. liegen. Beim Nettogewinn sind es 8,3% mehr als bisher erwartet bzw. ggü. Vj. +30%.
Zum einen haben sich die jüngsten Titel der Spieleserien Resident Evil und Monster Hunter gut verkauft. Aber auch die Konvertierung reiner Konsole-Spielen auf PC, die in der Entwicklung günstiger und damit deutlich höhermargiger sein dürften, belebte das Geschäft. Videospiele verkaufen sich auch zu Krisenzeiten, was gut an der Entwicklung der Aktie (24,66 Euro; JP3218900003) bis März 2021 erkennbar ist. Gleichzeitig ist der Wettbewerb riesig, die Gaming-Klientel anspruchsvoll und Investitionen in die Produktentwicklung enorm. Enttäuscht einmal ein Blockbuster-Spiel, wie bei CD Projekt geschehen (s. PB v. 31.1.), kennt die Aktie nur eine Richtung.
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