KGHM kooperiert im Inland

Hauptgrund dafür sind die fallenden Energiepreise, die dem polnische Bergbauriesen, der der weltweit zu den größten Kupferproduzenten gehört, in die Karten spielten, nachdem es geraume Zeit keine längerfristigen Kaufverträge für Energie gab. Abzulesen ist dies auch an der Entwicklung im Q1. Es brachte einen Anstieg des Konzernumsatzes um 7% auf 9,59 Mrd. polnische Złoty (PLN, rd. 2,04 Mrd. Euro). Maßgeblich dazu beigetragen hat die Kupfergewinnung und -produktion im Heimatland, die nicht nur über dem Budgetziel, sondern auch um 0,5% über dem hohen Vj.-Wert lag. Aber auch der Anstieg der Silberproduktion in Polen um 10,3% trug maßgeblich zum Wachstum bei. Das EBITDA brach allerdings kräftig ein: Es sank vom Rekordwert aus dem Vj. von 3,13 Mrd. PLN auf 1,88 Mrd. PLN, was vor allem mit den steigenden Kosten im Zusammenhang steht.