E.ON wird auch diese Hürde nehmen
Bei unserem Mitte Februar gestarteten Long-Trade auf E.ON hatten wir im März die ersten Teilgewinne in Höhe von 1,23% unseres Kapitals mitgenommen und den Stoppkurs knapp über Einstand gezogen. Damals notierte die Aktie bei rd. 9,25 Euro. Dieses Niveau wurde in der Folge lange nicht erreicht.
Im Tief fiel der Kurs vor zwei Wochen bis auf gut 8,65 Euro. Echter Verkaufsdruck kam während dieser Phase aber nicht auf. Im Unterschied dazu ging es in den vergangenen Tagen dann wieder sehr dynamisch nach oben und die Aktie stieg gestern in der Spitze bis auf 9,67 Euro. In diesem Bereich befindet sich mit dem Hoch des mittleren Korrektur-Abwärtstrends ein recht starker Widerstand. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass der eine oder andere Trader hier einige Gewinne eingetütet hat, wodurch die Aktie leicht korrigierte. Man kann das auch als eine typische „Sell on good news“-Reaktion interpretieren, denn mit den gestern Morgen präsentierten Q1-Zahlen lag der Stromversorger leicht über den Konsensschätzungen. Da der angesprochene Widerstandsbereich nun schon zum zweiten Mal angelaufen wurde, rechnen wir lediglich mit einer kurzen Pause bei der laufenden Rally. Danach sollte diese Kursmarke im Normalfall klar und deutlich überwunden werden.
In diesem Fall stünde einem Anlauf auf das Vorjahreshoch bei rd. 10,80 Euro rein charttechnisch nichts mehr im Wege, weshalb wir mit dem noch verbliebenen Restbestand investiert bleiben. Wir liegen aktuell mit 110% oder 1,5% unseres Tradingkapitals im Plus. Nach dem deutlichen Anstieg haben wir bereits am Montag den Stoppkurs unter das vermeintliche Tief der jüngsten Korrektur auf rd. 8,60 Euro angehoben und uns dadurch einen weiteren rechnerischen Gewinn von 0,55% des Kapitals gesichert.
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