Indus – Erst runter, jetzt rauf
Im November hatte Indus seine 2021er-Prognose gesenkt, weshalb wir das Papier nach Stoppunterschreitung mit „Beobachten“ einstuften (vgl. PB v. 12.1.). Am Mittwoch (26.1.) überraschte die Beteiligungsgesellschaft nun mit der Ankündigung, dass die 2021er-Werte doch besser ausfallen:
So wird der Umsatz nun bei 1,75 bis 1,78 (Guidance: 1,6 bis 1,75) Mrd. Euro und das EBIT bei 110 bis 116 (Guidance: 95 bis 110) Mio. Euro liegen. Im November begründete CEO Johannes Schmidt die Prognosesenkung mit Lieferengpässen und Chipknappheit. Zudem ließ er sich wohl vom fallenden Ifo-Geschäftsklimaindex beeinflussen. Nun zeigte sich, dass die Manager der 46 Beteiligungen die Probleme meisterten. Vor allem ab Mitte November zog das Geschäft in den Bereichen Bau, Metalltechnik und Maschinen- und Anlagenbau an. Wie wir hören, gelang es speziell im letztgenannten Segment Preiserhöhungen durchzusetzen, sodass auch höhere Rohstoffpreise überkompensiert werden konnten.
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