GK Software wird verlässlicher
Auch GK Software hat keinen einfachen Jahresbeginn hinter sich. Die Aktie des Spezialisten von Software für den Einzelhandel hat im Zuge der allgemeinen Marktschwäche seit Jahresbeginn bereits knapp 15% verloren. Das ist nicht gerechtfertigt, wie wir nach unserer Analyse der jüngsten Entwicklung des Unternehmens empfinden. Denn die hohe Zahl gewonnener Neukunden in Verbindung mit der langfristig positiven Wirkung der Umstellung auf Software as a Service (Saas) sollte den Schöneckern eine stetigere und von Wachstumstrends unterstützte Entwicklung in den kommenden Jahren ermöglichen.
Nach neun Monaten zeigt sich jedenfalls eine hohe Dynamik bei der Umsatzentwicklung, was insbesondere der Akquisition von zwölf neuen Einzelhändlern in diesem Jahr (Vj.: acht) geschuldet ist. Der Umsatz kletterte entsprechend um 12,3% von 85,3 Mio. auf 95,7 Mio. Euro. Trotz der höheren Anlaufkosten zu Beginn der Umstellung auf SaaS in der Cloud verdoppelte sich das EBIT auf 14,2 Mio. Euro. Die Marge liegt damit bei 14,8% und ist damit schon drei Mal so hoch wie im Schnitt der vergangenen fünf Jahre (4,5%).
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