Sto hat das Schlimmste überstanden
Die schwache Baukonjunktur belastete das Geschäft von Sto, wie die Eckdaten für das Jahr 2023 vom Montag (29.4.) deutlich zeigen. Der Umsatz fiel um 3,9% auf 1,72 Mrd. Euro. Das EBT verringerte sich um 0,7% auf 127,4 Mio. Euro, was zu einer Margenausweitung um 20 Basispunkte auf 7,4% führte.
Neben den gestiegenen Zinsen befeuerten schlechte Witterungsbedingungen den Umsatzrückgang. Erschwerend kam hinzu, dass fehlende politische Beschlüsse in Deutschland in Sachen energetische Sanierungsmaßnahmen zur Verunsicherung von möglichen Bauherren geführt haben. Dennoch erreichte der Farben- und Dämmstoffspezialist die im August revidierte Prognose (Umsatz: 1,71 Mrd. Euro; EBT: 117 bis 142 Mio. Euro).
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