Fassspannringe

Befreiungsschlag bei Ringmetall

Das kleinere und margenschwächere Geschäft Industrial Handling (Q1: 8% vom Umsatz; EBITDA-Marge: 4,1% ggü. Konzern 8,4%) war schon immer ein gewisser Bremsklotz am Bein von Ringmetall. Jetzt konnte das Geschäft für einen nicht genannten Preis an eine Tochter der Miltenberger Theilen Holding verkauft werden, wobei aus der Entkonsolidierung eine einmalige Belastung von 4,7 Mio. Euro entsteht.

Damit konzentriert sich das Geschäft auf Spannringe und Inliner. Letztere werden zum einen aufgrund technischer Anforderungen (wie zum Beispiel der Verhinderung von Korrosion und Oxidation) eingesetzt und machen zum anderen eine Säuberung der Transportfässer überflüssig, was eine begrüßenswerte Ergänzung zum traditionellen Spannring-Geschäft von Ringmetall darstellt (vgl. PB v. 10.1.). Gestärkt wurde der Bereich durch zwei sehr sinnvolle Zukäufe im Jahresverlauf, durch die Ringmetall im Falle von Protective Lining zudem in den attraktiven US-Markt für Inliner eingetreten ist.

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