Mvise – Alles für die Marge
Ein Paradebeispiel für die ausgelasteten Kapazitäten deutscher Dienstleister (s. „Unsere Meinung“ auf S. 1) ist Mvise. Die Auftragsbücher des IT-Dienstleisters sind voll. Zu den bestehenden Kunden kamen im Schlussquartal 2018 zahlreiche neue hinzu, die für Vollauslastung und einen Umsatzschub sorgten. Dank des dadurch starken Q4 stieg der Umsatz im Gj. um 52,4% auf 22,5 Mio. Euro. Das ber. EBIT verdoppelte sich beinahe auf rd. 1,8 Mio. Euro (+93,9%) und die Marge verbesserte sich von 6,2 auf 7,9%.
Für Vorstand Manfred Götz hat die Steigerung eben dieser auch in Zukunft höchste Priorität. Damit das gelingt, will er eine engere Verzahnung der Beratungseinheiten von Mvise mit den cloudbasierten Produkten erreichen und dadurch Synergien heben. 2019 soll die EBIT-Marge so auf 10 bis 12% klettern und 2020 dann 12 bis 15% erreichen. Beim Umsatz rechnet Götz im lfd. Gj. mit einem Wachstum auf 26 Mio. bis 29 Mio. Euro (+15 bis 30%), 2020 sollen es 33 Mio. bis 35 Mio. Euro werden.
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