Reederei

Hapag-Lloyd gelingt früher Törn

Hapag-Lloyd "Callao Express"
Hapag-Lloyd "Callao Express" © Hapag-Lloyd

Hapag-Lloyd wird für das Gj. 2024 zuversichtlicher. Aufwind bringen v.a. eine bessere Kostenentwicklung und steigende Frachtpreise.

Nachdem Deutschlands größte Reederei im März noch ein operatives Minus im laufenden Gj. für möglich hielt (vgl. PB v. 19.3.), konkretisierte das Management die Guidance bei Vorlage der Q1-Zahlen (15.5.). Das EBITDA soll nun 2,0 bis 3,0 Mrd. (zuvor: 1,0 bis 3,0 Mrd.; Vj.: 4,5 Mrd.) Euro erreichen, während das EBIT mit 0 bis plus 1,0 Mrd. (zuvor: -1,0 bis +1,0 Mrd.; Vj.: 2,7 Mrd.) Euro positiv ausfallen wird. Mit dieser Entwicklung hatten wir erst im 2. Hj. gerechnet. Wir begrüßen dabei, dass die gestiegenen Kosten aufgrund von Umleitungen um das Kap der Guten Hoffnung durch gezielte Sparmaßnahmen ausgeglichen wurden.

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