Korrektur, kein Crash
Korrektur, kein Crash
Die Zeiten werden wieder unruhiger an der Frankfurter Börse. Auch wenn der DAX am Freitag ein klein wenig an Boden gut machen kann, droht mit etwa 1,7% der erste Wochenverlust seit März.
Dafür gibt es gute Gründe: Der Atomstreit von US-Präsident Donald Trump mit Nordkorea und seine Handelsdifferenzen mit Europa und China über Stahl und Autos gehören ebenso dazu wie das am Freitag angestrengte Misstrauensvotum gegen die spanische Regierung. Die Unruhe ist aber auch belegbar: Der VDAX, der die erwartete Volatilität bei den 30 deutschen Standardtiteln errechnet, steigt seit Mitte Mai wieder langsam an. Börsianer erwarten also größere Schwankungen am Markt und verlangen deswegen bei Optionsgeschäften höhere Prämien fürs Stillhalten.
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