Leifheit weckt Übernahmefantasie
Die schwachen 2017er-Zahlen, die Leifheit-CEO Thomas Radke am Dienstag auf der Bilanz-PK in Frankfurt präsentierte, hatten sich in den vergangenen Monaten bereits angekündigt. Der Umsatz fiel leicht auf 236,8 Mio. Euro (-0,1%). Das schwache EBIT, mit 18,8 Mio. Euro (-14,8%) immerhin auf dem Niveau der im November erneut gesenkten Guidance, sei durch gestiegene Materialpreise und v. a. durch Fremdwährungsverluste geprägt gewesen, so Radke.
Zudem ging das profitable Online-Geschäft deutlich zurück. Hier will der Haushaltsgerätehersteller wieder zulegen. Sollte dies gelingen, könnte auch die 2020er-Guidance, die mit einer avisierten EBIT-Marge von 8 bis 9% nur auf dem 2017er-Niveau liegt und daher keine Jubelstürme auslöst, nach oben angepasst werden, lässt Radke auf PLATOW-Nachfrage durchblicken. 2018 werde das EBIT aber auf 17 Mio. bis 18 Mio. Euro fallen.
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