Kurzes Jahr für Gesco
Die Mittelstandsholding Gesco will weg vom gebrochenen Gj. (per 31.3.) und sich dem kalenderjährlichen Berichtsrhythmus der Töchter anpassen. Daher werden Vorstand und AR der HV am 29.8. eine entsprechende Umstellung vorschlagen, vermeldeten die Wuppertaler am Dienstagnachmittag (25.6.) via Ad-hoc Mitteilung.
Damit endet das laufende Gj. schon am 31.12. und ist ein Rumpfjahr. Für dieses rechnet Vorstandssprecher Ralph Rumberg mit einem Umsatz von 585 Mio. bis 605 Mio. Euro und einem Überschuss zwischen 22,5 Mio. und 24,5 Mio. Euro. Kurios: Auf Basis eines zwölfmonatigen Gj. – die für die Vergleichbarkeit der Abschlüsse wichtig ist – sieht der Ausblick bei gleichem Umsatz nur einen Gewinn von 21 Mio. bis 23 Mio. Euro vor. Dies liege daran, dass für das Rumpfjahr die Aufwendungen der Muttergesellschaft geringer ausfallen, erläutert uns ein Gesco-Sprecher auf Nachfrage. Für den Zeitraum von zwölf Monaten drücke dieser Effekt den Gewinn.
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