Drägerwerk hat zwei K-Probleme
Bei Drägerwerk sind weiterhin die Ketten zu den Zulieferern und die Kosten für die Beschaffung notwendiger Vorprodukte die beiden drängenden Probleme, auch wenn das Q3 nach vorläufigen Zahlen (finale Daten: 27.10.) besser ausfiel als erwartet. Der Umsatz sank um 5,8% auf 725 Mio. Euro, nachdem er im Q1 und Q2 jeweils um rd. ein Fünftel eingebrochen war.
Die hohen Beschaffungskosten für schwer verfügbare elektronische Bauteile ließen zudem die Bruttomarge in den drei Monaten per Ende September um 630 bps. auf 40,6% einbrechen; sie fiel damit aber besser aus als in den beiden Vorquartalen (-770 bzw. -990 bps.). Entsprechend verringerte sich der EBIT-Verlust im Q3 auf 37 Mio. Euro, nachdem im Q2 noch 76,6 Mio. Euro Verlust gemeldet worden waren.
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