Eckert & Ziegler bleibt konservativ
Eckert & Ziegler bleibt konservativ
Nach guten Q2-Zahlen hat Eckert & Ziegler vor Wochenfrist (16.7.) den 2024er-Ausblick angehoben. Die neuen Ziele liegen zwar unter dem Analysten-Konsens. Der Medizintechniker ist aber bekannt für seine eher konservative Guidance-Politik, sodass weitere Anhebungen der Gewinnschätzungen folgen dürften.
Nur kurz nach der auf der Hauptversammlung für das Q4 beschlossenen Abspaltung der Arzneimitteltochter Pentixapharm (vgl. PB v. 9.7.) hat CEO Harald Hasselmann erste Eckdaten für das Q2 präsentiert: Umsatz +30%, ber. EBIT +61%. Die hohe Dynamik des Vorquartals (+17% bzw. +25%) wurde also noch einmal gesteigert, weil Radioisotope wie Lutetium-177 (Prostatakrebs) und Actinium-225 (allgemeine Strahlentherapie) stark nachgefragt bleiben.
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