KPS wird in Zukunft weiter boomen
Das IT-Beratungsunternehmen KPS legt schon seit geraumer Zeit dynamisches Wachstum hin. So hat sich der Umsatz alleine seit dem Fiskaljahr 2011/12 (per 30.9.) fast verdoppelt. Das EBIT zog im gleichen Zeitraum sogar um 170% an. Die EBIT-Marge lag zudem zuletzt über der Marke von 15%. Damit hat Gründer und Vorstand Dietmar Müller abermals unter Beweis gestellt, dass sein Geschäftsmodell gut funktioniert.
Da das Unternehmen über eine namhafte Kundenbasis verfügt und gegenüber dem Wettbewerb viele Alleinstellungsmerkmale aufweisen kann, sollte sich der Boom auch in der laufenden Zwölfmonatsperiode fortsetzen. Laut dem Management verlief der Start in das Fiskaljahr 2015/16 sehr erfolgreich. Wir gehen davon aus, dass das EPS auf rund 0,56 Euro steigen wird, woraus sich ein KGV von 12 errechnet. Die Ausschüttung nach der kommenden Hauptversammlung am 15.4. taxieren wir auf 0,30 Euro je Anteilschein (6,85 Euro; DE000A1A6V48). Hieraus errechnet sich immerhin eine Dividendenrendite von 4,4%. Dies ist schon sehr ordentlich, zumal die Auskehrungen tendenziell sogar steigen dürften. Bei dem Titel ist seit dem Jahr 2009 ein Aufwärtstrend intakt. Im gegenwärtig schwierigen Marktumfeld hielt er sich zuletzt recht stabil. Abonnenten greifen bis 6,88 Euro zu. Den Stopp bitte vorerst bei 5,20 Euro platzieren.
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