Ado Properties wird zum Adler
Bei Ado Properties gefallen uns die am Montag (18.5.) vorgelegten Q1-Zahlen in ihrer Summe. Der von Corona relativ unbeeinträchtigte Immobilienverwalter wird zudem durch die gerade abgeschlossene Übernahme von Adler Real Estate und die geplante strategische Partnerschaft mit dem Projektentwickler Consus Real Estate künftig noch breiter und besser aufgestellt sein.
Schon alleinstehend macht das SDAX-Unternehmen eine gute Figur. Die Nettomieteinnahmen stiegen im Q1 um 2,7% auf 88,1 Mio. Euro. Die operative Kennziffer Funds From Operations (FFO) lag zwar mit 11,5 Mio. Euro deutlich unter dem Vj.-Wert von 16,7 Mio. Euro, was aber zum großen Teil mit dem Verkauf von etwa 20% des Ado-Portfolios Ende 2019 erklärbar ist. Mit der am 9.4. abgeschlossenen Übernahme von Adler Real Estate haben die Luxemburger ihre vorherige komplette Abhängigkeit vom Berliner Wohnungsmarkt auf etwa 25% reduziert.
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