Cebit – Digitaler geht nicht

Unter dem Leitsatz „d!conomy – no limits“ öffnet am heutigen Montag die Cebit ihre Pforten. Auf der weltgrößten Messe für Informationstechnik präsentieren sich bis zum 24. März rund 3 000 Aussteller. Die sieben „Top Trends“ spiegeln wider, wie sich technische Neuerungen in unseren Alltag drängen. Die Leitmesse stellt Künstliche Intelligenz, Cloud-Anwendungen, Cyber Security, Drohnentechnik, das Internet der Dinge, Virtual Reality und den künftigen Mobilfunkstandard 5G in den Mittelpunkt. Dies soll das Kunstwort d!conomy nämlich ausdrücken: den rasanten Einzug der IT in alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft.

Welches Land wäre also besser als Repräsentant geeignet als der diesjährige Partner Japan? Die Hightech-Nation investiert Milliarden in die digitale Forschung. Sie soll nach Wunsch von Premier Shinzo Abe eine Hauptrolle bei der Stärkung der heimischen Industrie spielen. Messe-Chef Oliver Frese freut sich jedenfalls darauf, dass die ausstellenden Unternehmen viele Innovationen mit nach Hannover bringen werden. Als Handelspartner spielt Japan für Deutschland ohnehin eine tragende Rolle. Waren im Wert von 40,3 Mrd. Euro wechselten 2016 zwischen den beiden Ländern (+2,8%).

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20. März 2017