Wer landet unterm Weihnachtsbaum und im Depot?
Weihnachten ist das Fest der Liebe – und der Geschenke. Einer Statista-Umfrage zufolge liegen allein in Deutschland die geplanten durchschnittlichen Ausgaben für die diesjährigen Weihnachtsgeschenke bei 520,40 Euro pro Kopf und damit rd. 11% höher als noch vor fünf Jahren. Wir haben zu diesem Anlass zwei Unternehmen näher durchleuchtet, deren Produkte häufig unterm Weihnachtbaum landen.
Mit Spielen wie Monopoly, Scrabble oder Dungeons & Dragons hat der Spieleverlag Hasbro weltweit eine Fangemeinschaft aufgebaut. Charakteristisch für die Brettspiele (62% vom Umsatz) ist, dass sie Brücken zwischen Jung und Alt schlagen. Das grenzt sie vom Wettbewerber Mattel ab, der sich auf das jüngere Publikum spezialisiert hat. Die klassischen Brettspiele von Hasbro unterliegen aber starken saisonalen Schwankungen. Das Gros der Erlöse wird im Weihnachtsgeschäft zwischen September und Dezember erzielt, weshalb das Geschäftsmodell anfälliger für exogene Schocks wie eine hohe Inflation oder eine mögliche Rezession sein könnte. Krisen großer Art hatten in der Vergangenheit aber keinen großen Einfluss, wie das durchschnittliche Umsatzwachstum von 5% seit 2016 signalisiert.
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