Beim DWS-IPO hilft Anlegern das nervöse Marktumfeld
Der Börsengang der DWS läuft nach unseren Informationen ordentlich. Am ersten Tag der Zeichnungsfrist für den Vermögensverwalter der Deutschen Bank war das Orderbuch nach nur sechs Stunden einmal vollständig gezeichnet. Es habe sich ein reges Interesse über die komplette Preisspanne ergeben, erfahren wir. Bis zum 21.3. können Privatanleger Aktien der DWS (32,40 Euro im Handel per Erscheinen; DE000DWS1007) zeichnen, institutionelle Anleger haben sogar noch einen Tag länger Zeit. Der Platzierungspreis wird am 22.3. festgelegt, die Handelsaufnahme ist für den 23.3. vorgesehen.
Bis zu 50 Mio. Aktien will die Deutsche Bank in einer Preisspanne von 30,00 bis 36,00 Euro platzieren. Wie von uns erwartet (vgl. PB v. 12.3.) hat sich der japanische Lebensversicherer Nippon Life mit rd. 10 Mio. Aktien etwa 5% des Angebots gesichert. Zudem kündigte der Finanzinvestor Tikehau Capital nach Beginn der Zeichnungsfrist an, Aktien im Wert von 250 Mio. Euro zu erwerben. Je nachdem, zu welchem Preis und Umfang das Gebot von den Konsortialbanken akzeptiert wird, könnten die Franzosen zwischen 3,5 und etwas mehr als 4% des Platzierungsvolumens erhalten.
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