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Lanxess hat noch nicht alte Stärke

Deutlich über den Markterwartungen beendet Lanxess das zweite Quartal. Wie die Kölner am Mittwoch (17.7.) per Ad-hoc mitteilten, stieg nach vorläufigen Zahlen das ber. EBITDA ggü. Vj. um satte 69% auf 181 Mio. (Konsens: 143 Mio.) Euro. Die Prognose für 2024 (ber. EBITDA: 550 bis 590 Mio. Euro) ließ CEO Matthias Zachert allerdings unverändert.

Positiv entwickle sich v.a. das Kostensparprogramm, erklärte Zachert. Lanxess werde immer effizienter in seinen Kostenstrukturen. Noch wichtiger aber finden wir, dass inzwischen eine Belebung der Nachfrage spürbar sei, nachdem im Vj. ein starker Lagerabbau bei den Kunden stattfand. Belastend bleiben allerdings die agrochemische Industrie sowie das schwierige Umfeld für die Baubranche. Im Q3 soll das EBITDA auf Höhe des Q2 liegen (Konsens: 170,9 Mio. Euro). Für das Gj. wäre damit – das saisonal eher schwache Q4 berücksichtigt – ein Erreichen des oberen Zielbandes möglich. Auch hier hat der Konsens (572 Mio. Euro) noch Nachholbedarf.

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