ASML – Korrektur wird zur Chance
Der im Startquartal niedriger als erwartet ausgefallene Auftragseingang (3,61 Mrd. Euro ggü. 5,1 Mrd. Euro im Konsens) und eine schwächere Umsatzprognose für das Q2 (5,7 Mrd. bis 6,2 Mrd. Euro ggü. 6,46 Mrd. Euro im Konsens) haben den Chipausrüster ASML zur Wochenmitte (17.4.) unter Druck gesetzt.
Laut dem nur noch wenige Tage im Amt weilenden CEO Peter Wennink entspricht der relativ langsame Start in das Jahr aber den eigenen Prognosen, weshalb der Ausblick (Umsatz ähnlich wie 2023) für das „Übergangsjahr“ bestätigt wurde. „Wir sind für 2024 voll ausgebucht und haben die Angewohnheit, das, was wir gebucht haben, auch tatsächlich auszuliefern“, erklärte der Firmenchef beim Earnings-Call.
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