Biofrontera – Wege zum Glück

Auch wenn Biofrontera in dieser Woche bekanntgab, seine Kosmetikserie Belixos um eine Körpercreme zu erweitern, hängt die Zukunft des Pharmaunternehmens doch maßgeblich vom Erfolg des Hautkrebsmedikaments Ameluz ab. Und auch hier warteten die Leverkusener zuletzt mit positiven Zwischenständen auf. Nachdem die Europäische Kommission Ende Januar die Zulassungserweiterung zur Behandlung von Basalzellkarzinomen („weißer Hautkrebs“) erteilt hat, stellte Biofrontera wenige Tage später erste Ergebnisse einer Studie vor, die belegen, dass Ameluz ohne das bisher benötigte Licht einer Speziallampe sogar noch bessere Heilungserfolge erzielt. Die Lampe macht die Behandlung bisher umständlich.

In den USA läuft derweil die Marketingoffensive weiter, obwohl Ameluz auch dort in Kombination mit der Bestrahlung offeriert wird. Als Schritt auf dem Weg in die Gewinnzone spielt der dortige Markt eine gewichtige Rolle. Positive Ergebnisse sind erst 2019 zu erwarten, die Aktie (3,91 Euro; DE0006046113) ist aber schon jetzt in Bewegung. Nutzen Sie nach der Fahnenstange Rücksetzer auf 3,70 Euro zum Einstieg bei Biofrontera. Stopp hoch auf 2,90 Euro.

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13. Februar 2017