Holidaycheck bleibt „on track“
Gut waren die Q1-Zahlen, die Holidaycheck am Mittwoch (8.5.) präsentierte, wahrlich nicht. Der Umsatz stieg lediglich um 2%, das operative EBITDA stürzte um 30,6% auf nur noch 4,3 Mio. Euro ab. Der branchenweite Rückenwind aus 2018 sei in Gegenwind umgeschlagen, klagt CEO Georg Hesse im PLATOW-Gespräch.
Zudem habe die Pleite der Airline Germania den Umsatz gedrückt. Aber auch um diesen Effekt bereinigt wäre ein zweistelliges Wachstum, welches das Reise-Portal anstrebt, weit entfernt gewesen. Doch an der Zielsetzung für 2019 (Umsatz: +7 bis 12%; operatives EBITDA: 8,5 Mio. bis 13,5 Mio. Euro) hält Hesse fest. Sie sei erreichbar, auch wenn sich der Konzern dafür strecken müsse. Daher, und auch weil die Kostenentwicklung im Plan liege, sieht er sich auch „on track“, langfristig das zweistellige Umsatzwachstum beizubehalten. Um das zu erreichen, soll das Angebot u. a. um Rundreisen und Ferienwohnungen erweitert werden. Zudem tritt Holidaycheck vermehrt als Reiseveranstalter und nicht nur als reines Buchungsportal für Fremdangebote auf.
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