Alstria plant Mietsteigerungen
Mit dem Abschluss einiger neuer Mietverträge haben sich die Perspektiven beim Büroimmobilienverwalter Alstria Office verbessert. Diese neuen Verträge entsprechen umgerechnet einem flächenbereinigten Mietanstieg von 6,4%. Nach Immobilienverkäufen in Randlagen sind die Mieterlöse nach neun Monaten allerdings noch um 3,1% auf 140,4 Mio. gesunken. Die Funds from Operations (FFO) sanken um 4,9% auf 84,2 Mio. Euro.
Die Hamburger haben die hohe Leerstandquote auf 7,4% (Vj.: 9,7%) gedrückt und sehen sich mit einer Nettoschuldenquote von 29,0% gut aufgestellt für zukünftiges Wachstum. Die aktuelle Portfoliorendite von 4,9% ist bei Zukäufen jedoch schwer zu erreichen, weshalb Vorstandschef Olivier Elamine froh ist, in den Bestand investieren zu können. Nach Modernisierungen erreichen die Neumieten im Schnitt 14,51 Euro je qm, während der Immobilienbestand insgesamt 12,60 Euro je qm abwirft. So hat der Konzern in Hamburg dank verbesserter Gebäudequalität eines Bürokomplexes neue Mieter begeistert, die statt der vorherigen Miete von 9,70 Euro nun bereit sind, 15,20 Euro zu bezahlen. Der Lohn ist eine attraktive Rendite von 6,0%.
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